Gemeinsam mit Herrn Dietrich Monstadt (Schweriner Bundestagsabgeordneter) besuchte unser Geschäftsführer Dieter Uffmann den deutschen Bundestag in Berlin. In seiner Funktion als erster Vorsitzender des Bundesverbandes für Altholz traf er sich mit Thomas Bareiß, dem energiepolitischen Sprecher der CDU zu einem konstruktiven Gespräch in Sachen EEG Novellierung.
Der Bundesverband der Altholzaufbereiter und Verwerter e.V. hat einen Vorschlag erarbeitet, mit dem der Bestand an Altholzkraftwerken am Markt gesichert werden kann. Der Vorschlag eines Marktintegrationsmodells für Altholzkraftwerke sieht vor, dass alle Anlagen, die vor 2026 aus der Förderung laufen, eine Übergangsförderung in Höhe der jeweils bis dahin bestehenden Förderung (Ausgangsförderung) erhalten, die allerdings während der Marktintegrationsphase grundsätzlich degressiv ausgestaltet wird.
Mit dem Marktintegrationsmodell für Altholzkraftwerke könnte man den Bestand an Anlagen retten, einen drohenden Entsorgungsnotstand an Altholz vermeiden und gleichzeitig weiterhin positiv zur Energiewende beitragen. Sämtliche Altholzkraftwerke könnten die ersten Erneuerbaren Energien sein, die ohne eine EEG Förderung ab 2026 in den freien Markt entlassen werden. Das ursprüngliche Ziel des EEG wäre somit für den Bereich Altholz vollumfänglich erfüllt.
Das BAV-Marktintegrationsmodell für Altholzkraftwerke können Sie hier abrufen:
<link http: www.altholzverband.de client media>www.altholzverband.de/client/media/206/2._bavmarktintegrationsmodellaltholzkraftwerkeeeg_2016konzept.pdf